Hier finden Sie häufig gestellte Fragen und Antworten zum Thema Motorradfahren in Südafrika
KAROO BIKING Q&A
Q1. Fahren wir bei den geführten Touren immer in einer Gruppe?
A1. Sie haben die Wahl, d.h. Sie können sich der Gruppe anschliessen, oder alternativ allein fahren. In der Regel findet nach dem Frühstück das Briefing für den Tag statt, und Sie erfahren z.B. wo wir zu Mittag essen, und wo die Route entlang führt. Sie werden auch mit ausreichend Kartenmaterial versorgt, und sind somit in der Lage sich zurecht zu finden. Bei vielen Touren bilden sich 2 verschiedene Gruppen, und Sie können diejenige auswählen, die Ihrem Fahrkönnen oder den Fotografiergelüsten am besten entgegenkommt.A1.
Q2. Wie anspruchsvoll sind die Touren, was wird an Fahrkönnen vorausgesetzt?
A2. Auf allen unseren Touren gibt es die ganze Bandbreite der Motorradfahrer, vom Anfänger bis zum Profi sind i.d.R. alle vertreten. Es gibt auf fast allen Touren die Gelegenheit ein paar Schotterpisten zu fahren, im Laufe der Tour werden Sie lernen auch diese Strecken sicher zu meistern.
Auf der Kapstadt – Johannesburg Tour und der Kapstadt – Victoria Falls Tour sind wir fast ausschliesslich auf Asphaltstrassen unterwegs, es gibt nur einige wenige Zufahrten bei Hotels/Lodges, die keinen festen Strassenbelag haben.
Q3. Ich habe eine geführte Tour gebucht, wie wird mein Gepäck transportiert?
A3. Bei 6 und mehr Teilnehmern wird Ihr Gepäck im Begleitfahrzeug transportiert. Falls sich für eine Tour weniger als 6 Teilnehmer finden, werden wir alle Mitfahrer fragen, ob der Tourguide anstatt auf dem Motorrad die Tour im Auto begleitet, d.h. auch in diesem Fall wäre der separate Gepäcktransport gesichert. Falls sich die Mehrheit der Teilnehmer für den Tourguide auf dem Motorrad entscheidet, wird das Gepäck auf dem eigenen Motorrad transportiert. Wir empfehlen zu diesem Zweck Softbags, wie z.B. Ortlieb Taschen. Auf Wunsch stehen natürlich auch die original BMW Koffer für unsere Motorräder zur Verfügung.
Q4. Mit welchem Wetter muss ich in Südafrika rechnen, wie sind die Temperaturen?
A4. In unserem Sommer, von November bis März, ist es in den südlichen Landesteilen überwiegend trocken und warm bis heiss. Die Temperaturen sind starken Schwankungen ausgesetzt, und variieren zwischen gemässigt in Küstennähe und heiss im Landesinnern. Wir empfehlen immer den Regenkombi mit einzupacken, denn auch im Sommer kann es hier in Südafrika mal einen Regenschauer geben. Für den aktuellen Wetterbericht, oder Durchschnittstemperaturen clicken Sie bitte hier.
Q5. Kann ich mein eigenes Motorrad mitbringen?
A5. Dies ist ohne weiteres möglich, in diesem Fall würden wir die Motorradmiete von Ihrem Reisepreis in Abzug bringen.
Q6. Ich habe eine geführte Tour gebucht, wieviel Geld benötige ich zusätzlich?
A6. Bei unseren geführten Touren sind alle Abendessen im Preis enthalten, Sie müssen für ein Mittagessen ca. R 100.00 einplanen. Da das Benzin auf Ihre Kosten geht (der hiesige Benzinpreis liegt ca. bei 60% des Preises der in Europa verlangt wird, Stand 2013), sollten Sie diese Ausgabe auch mit einplanen, und natürlich auch alle Getränke, wobei sowohl Wein als auch Bier hier in Südafrika viel preiswerter sind als in Europa.
Q7. Wo kann ich am günstigsten meinen Fluge buchen?
A7. Wir empfehlen ins Internet zu schauen, Sie koennen das natuerlich auch bei dem Reisebuero Ihrer Wahl erledigen. Hier finden Sie weitere Informationen zu Flügen.
Q8. Wie sind die Strassen in Südafrika?
A8. Die meisten unserer Kunden sind überrascht wenn Sie das erste mal in Südafrika landen, die Qualität, nicht nur der Strassen, lässt keine Wünsche übrig.
Q9. Wird in Südafrika ein Internationaler Führerschein benötigt?
A9. Um in Südafrika ein Motorrad zu mieten, oder an einer Motorradtour teilzunehmen, ist der Führerschein des Landes in dem Sie wohnen ausreichend. Den internationalen Führerschein dürfen Sie gerne mitbringen, selbiger ist aber nicht erforderlich.
Q10. Wieviele Kilometer fahren wir durchschnittlich pro Tag?
A10. Bei den meisten Touren legen wir zwischen 150km und 350km pro Tag zurück.
Auf der Kapstadt – Johannesburg Tour und der Kapstadt – Victoria Falls Tour sind es auch schon mal bis 500km pro Tag.
Q11. Wieviele Teilnehmer sind pro Tour dabei?
A11. Im Durchschnitt fahren wir mit 8 – 10 Teilnehmern.
Q12. Welche Kleidung soll ich mitbringen?
A12. Zum Motorradfahren empfehlen wir immer entsprechende Schutzkleidung. Für die Abende ist Freizeitkleidung immer der richtige Dresscode, bitte vergessen Sie nicht die Badekleidung, in den meisten unserer Hotels gibt es einen Swimmingpool. Am Abend kann es schon mal etwas kühler werden, und wir empfehlen einen Pullover einzupacken.
Q13. Gibt es eine Helmpflicht in Südafrika?
A13. Hier in Südafrika gibt es eine Helmpflicht, und wir empfehlen schon im Interesse der eigenen Sicherheit einen Schutz-Helm zu tragen.
Q14. Aus welchen Ländern kommen die Teilnehmer?
A14. Unsere Kunden kommen aus der ganzen Welt. Schauen Sie doch mal auf unsere Feedback Seite.
Q15. Gibt es ein Briefing bevor wir losfahren?
A15. Wie bereits weiter oben erwähnt, gibt es an jedem Tag ein kurzes Briefing, um Sie mit den Strassen, Sehenswürdigkeiten und allen anderen wichtigen Details vertraut zu machen.
Q16. Was ist das beste Zahlungsmittel in Südafrika?
A16. Wie überall auf der Welt, ist die Kreditkarte hier in Südafrika fast überall akzeptiert. Die einzige Ausnahme, die Tankstelle, nicht alle Tankstellen akzeptieren das geliebte Plastik. Bei den meisten Geldautomaten, hier in Südafrika, können Sie mit Ihrer Bankkarte Bargeld abheben, d.h. es ist nicht erforderlich grössere Mengen Bargeld mit ins Land zu bringen.
Q17. Wie kann ich Benzin in Südafrika bezahlen?
A17. Wie schon weiter oben erwähnt, muss das Benzin i.d.R. mit Bargeld bezahlt werden, es gibt mittlerweile einige Tankstellen die auch eine Kreditkarte akzeptieren. Bitte richten Sie sich entsprechend ein.
Q.18. Ich möchte eine selbstgeführte Tour in Südafrika machen, wie sicher ist das Land?
A.18. Südafrika ist eigentlich genauso sicher wie jedes andere Land auch, in den grösseren Städten sollte man sich wie überall auf der Welt an bestimmte Regeln halten.
Q.19. Wie transportiere ich mein Gepäck, wenn ich eine selbstgeführte Tour in Südafrika mache?
Wenn Sie allein auf dem Motorrad sind, und gelegentlich auch Schotterpisten fahren wollen, empfehlen wir eine Kombination aus Ortlieb Tasche und Tankrucksack. In der Ortliebtasche ist Ihr Gepäck Staub- und Wassergeschützt untergebracht. Diese Tasche wird auf dem Beifahrersitz verzurrt, und beeinträchtigt somit die Strassenlage und das Handling der Maschine in keinster Weise. Die Ortlieb Tasche hat ein Volumen von 50 Litern, die Abmessungen sind (Hoehe 34cm, Breite 61cm, Tiefe 32cm). Hier ist ein Photo der Tasche, um Ihnen einen Eindruck zu vermitteln:
Wenn Sie zu zweit auf dem Motorrad unterwegs sind, können Sie zusammen mit dem Tankrucksack die original BMW Koffer mieten, wir raten in diesem Fall von der Benutzung der Schotterpisten ab.
Zusammen mit der Mietreservierung können Sie auch das Gepäck bestellen, hier ist der Link:
Mietreservierung
Q.20. Brauche ich Malaria Prophylaxe wenn ich an einer geführten Tour teilnehme?
Der letzte Abschnitt unserer Tour von Kapstadt nach Victoria Falls führt durch eine Malaria gefährdete Region. Malaria Prophylaxe können Sie vor Ihrem Abflug erwerben, oder vor Ort in Südafrika bzw. Simbabwe kaufen. Für alle anderen Touren von Karoo Biking ist keine Malaria Prophylaxe erforderlich. Stand 05/2010
Q.21. Wo verlaufen die Grenzen der durch Malaria gefährdeten Regionen?
Wenn Sie planen auf eigene Faust in Südafrika unterwegs zu sein, kann es ratsam sein sich vor Antritt der Tour über die genaue Verbreitung der Malaria zu informieren. Im wesentlichen ist der Nordosten von Süfafrika betroffen, und auch grosse Teile von Swasiland. Auf der folgenden Seite können Sie auf externe Links klicken um sich weitergehend zu informieren: Südafrika Impfen
Q.22. Warum ist eigentlich die Tour Kapstadt - Windhoek teurer als die Gardenroute Tour?
A22. Bei der Tour Kapstadt – Windhoek ist der Rücktransport der Motorräder von Windhoek nach Kapstadt ein nicht unbedeutender Kostenfakator. Eine kleine Portion des Mehrpreises geht zu Lasten der Unterkünfte, die sind in Namibia leider viel teurer als in Südafrika.